Sponge Cities

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Da der Klimawandel die Häufigkeit und Intensität extremer Wetterereignisse weiter erhöht, stehen städtische Gebiete vor wachsenden Herausforderungen in Bezug auf die Wasserwirtschaft. Das Konzept der „Sponge Cities“ hat sich als zukunftsweisende Lösung für diese Herausforderungen herauskristallisiert und konzentriert sich auf die Gestaltung städtischer Gebiete, die Regenwasser aufnehmen, speichern und reinigen können. Denn der Ansatz der Sponge Cities mindert nicht nur die Überschwemmungsgefahr, sondern sorgt auch dafür, dass die Städte die Wasserressourcen sowohl in nassen als auch in trockenen Perioden nachhaltig verwalten können.

Das Konzept der Sponge Cities

Sponge Cities sind städtische Gebiete, die so konzipiert sind, dass sie das Wasser auf eine Art und Weise verwalten, die die natürlichen Prozesse nachahmt. Statt sich ausschließlich auf herkömmliche Entwässerungssysteme zu verlassen, nutzen diese Städte grüne Infrastrukturen wie durchlässige Beläge, Gründächer, Regengärten und Pflanzenkläranlagen, um Regenwasser dort zu absorbieren und zu filtern, wo es niedergeht. Dieser Ansatz verringert den Oberflächenabfluss, senkt das Überschwemmungsrisiko und verbessert die Qualität des Wassers, das schließlich die Grundwasservorräte auffüllt. Entdecken Sie hier, ob in Ihrer Stadt dieses Konzept auch bereits umgesetzt wird: https://www.arup.com/insights/global-sponge-cities-snapshot/

Wie ENVI-met die Entwicklung von Sponge Citys unterstützt

ENVI-met ist eine fortschrittliche Sofware, mit dem die komplexen Wechselwirkungen zwischen städtischer Infrastruktur, Vegetation und Wettermustern simuliert werden können. Dies macht es zu einer wichtigen Ressource für die Planung und Optimierung von Sponge Cities. Durch den Einsatz von ENVI-met können Stadtplaner und Umweltdesigner:

  • grüne Infrastruktur optimieren: Durch die Modellierung verschiedener Szenarien kann ENVI-met Planern helfen, die effektivste Platzierung und Gestaltung von grünen Infrastrukturelementen wie Regengärten und Gründächern zu bestimmen. Dadurch wird sichergestellt, dass diese Elemente zusammenarbeiten, um die Wasseraufnahme zu maximieren und den Abfluss zu minimieren.
  • Wasserbilanz von Pflanzen simulieren: ENVI-met kann auch die Transpiration von Pflanzen in Abhägigkeit von der Verfügbarkeit von Bodenwasser simulieren und hieraus die Wasserbilanz des Bodens bestimmen.
Anwendungen in der realen Welt

Ein bemerkenswertes Beispiel für die Anwendung von Sponge-City-Prinzipien in der Stadtentwicklung findet sich in Kopenhagen, Dänemark. Die Stadt hat einen Plan zur Bewältigung von Wolkenbrüchen umgesetzt, der umfangreiche grüne Infrastrukturen zur Regenwasserbewirtschaftung umfasst. Dazu gehören durchlässige Oberflächen, begrünte Dächer und Rückhaltebecken, die zusammenarbeiten, um den Wasserfluss bei starken Regenfällen zu absorbieren und zu kontrollieren. Weitere Informationen über Kopenhagens Ansatz zur Regenwasserbewirtschaftung finden Sie hier: https://stateofgreen.com/en/partners/state-of-green/news/cloudburst-management-plan-a-green-solution-to-heavy-rainfall/.

Fazit

Da die Notwendigkeit eines nachhaltigen städtischen Wassermanagements immer dringender wird, bietet das Konzept der Sponge City eine vielversprechende Lösung. Die fortschrittlichen Modellierungsmöglichkeiten von ENVI-met machen es zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Planer und Designer, die diese innovativen Strategien umsetzen wollen. Durch die Integration von ENVI-met in den Planungsprozess können Architekten und Planer besser in ihren Projekten auf die Herausforderungen des Klimawandels reagieren und eine nachhaltige Zukunft für städtische Gebiete sicherstellen. Lernen Sie mehr über ENVI-met´s vielfältige Nutzungsmöglichkeiten hier kennen: https://envi-met.com/de/software/.

 

 

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